So wie ich es gelernt habe, betreten wir mit diesen Worten die niedrige Schwitzhütte. Damit versetzen wir uns in das Bewusstsein, dass wir tatsächlich mit allem verwandt sind, ein Teil dieser Schöpfung. Jedes Atom unseres Körpers ist uns ausgeliehen von diesem Planeten und war vorher ein Teil von unzähligen anderen Lebens- und Bewusstseinsformen.

Es ist schön, sich auf diese Weise daran zu erinnern, dass wir alles was hier auf Mutter Erde existiert tatsächlich und ganz stofflich in uns tragen.

Mit dieser kleinen Handlung fügen wir uns zudem in den Kreis des ewigen Werdens und Vergehens ein und finden unseren Platz in der Schöpfung. Es ist ein Zauberspruch, der allein schon unser Leid und unseren Kummer relativiert und uns Heil und Linderung beschert.  

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Schwitzhütten im Jahreskreis

Jeden Monat lade ich zu einer Schwitzhütte ein und lasse mich dabei von dem führen, was uns in der Natur gerade umgibt.

"Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee, der Herbst der bringt Trauben, der Winter den Schnee."

Damit werden die Themen der jeweiligen Schwitzhütten auf ganz intuitive Art vorgegeben und wir verbinden uns mit den Energien, die gerade im Außen und meist un-bemerkt auch in unserem Inneren wirken.

Außerdem wird ein Bogen gespannt zu den Traditionen unser Ahnen, die schon immer Jahreskreisfeste gefeiert haben um sich bewusst zu machen, was mit ihnen und ihrer Umwelt vorgeht. Dieses sich Verbinden ist eine besondere Medizin, die uns dabei hilft viele "Zivilisationskrankheiten" die uns plagen zu erkennen und zu heilen.